Kurzbeschreibung (Amazon):
Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß … im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.
„Das Joshua-Profil“ ist das neueste Werk von Sebastian Fitzek. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, wenngleich es meiner Meinung nach nicht mit seinem Vorgängerroman „Passagier 23“ mithalten kann. Der Autor baut gekonnt unerwartete Wendungen in die Handlung ein, die den Spannungsbogen hoch hält: es ist eine spannende Mischung aus den Themen „Predictive Policing“ gepaart mit Kindesmissbrauch / Pädophilie – sehr brisante Themen, die leider nie an Aktualität verlieren. Ob die Story an sich aber glaubwürdig und bis ins letzte Detail logisch ist, muss jeder für sich selber entscheiden. Für mich war es ein spannender, kurzweiliger Pageturner, der mich nachdenklich zurücklässt.
Von mir eine klare Leseempfehlung!