Carmen Lobato – Im Tal der träumenden Götter – Rezension

51Z6iKlTPqLKurzbeschreibung (Amazon):
„Mexiko, Ende des 19. Jahrhunderts: Glücklich und zufrieden lebt Katharina mit ihrem Mann und ihren Kindern auf ihrem Landgut. Sie lieben ihre beiden Töchter Josefa und Annavera, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch stets fühlt sich Josefa zurückgesetzt, glaubt, nicht dazuzugehören. Als sie einem zwielichtigen Großgrundbesitzer begegnet, verfällt sie ihm vom ersten Moment an. Kann Katharina ihre Tochter vor einem folgenschweren Fehler bewahren?“

Meine Meinung:
Carmen Lobato (Pseudonym der Autorin Charlotte Lyne) hat mit „Im Land der gefiederten Schlange“ ein wundervolles Debüt geschrieben, welches mir sehr gut gefallen hat. Da Folgebänder oftmals nicht mit einem starken ersten Band mithalten können, hat sich mir bei „Im Tal der träumenden Götter“ die Frage gestellt: „Kann der zweite Band mit dem ersten mithalten?“. – Um es gleich vorweg zu nehmen: Er kann!!!!

Das liegt vor allen Dingen daran, dass ich liebgewonnene Personen, wie z.B. Benito und Katharina, wiedergetroffen habe, erneut an ihrem Leben teilhaben konte; aber auch die Kinder der Beiden kennen- und liebenlernen durfte. Die Charaktere sind alle wunderbar herausgearbeitet und sehr überzeugend dargestellt. Und wie auch im realen Leben mochte ich den einen mehr und den anderen weniger.

Der Schreibstil der Autorin ist, wie auch im ersten Band, sehr flüssig und besticht mit einer angenehmen Sprache. Der Spannungsbogen ist perfekt ausgeführt, so dass ich das Buch gar nicht zur Seite legen wollte und es in Rekordzeit gelesen habe.

Mir persönlich hat „Im Tal der träumenden Götter“ noch besser gefallen als der Vorgänger-Roman und ich würde mich über ein Wiedersehen mit Benitos und Katharinas Enkel in Mexiko sehr freuen!

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